«Wer Margaretha Dubachs Musée bizarre besucht, den erschrecken aus allen dunkeln Winkeln Masken. Es sind einmalige Wesen, sie entspringen einer unerschöpflichen surrealen Imagination. Da sind die Totenmasken, die vor Jahren im Theater auftraten: Tanzmasken, mit schwarzen Tüchern umfangen, stumme «Gschücher», wie ich sie in der Fasnachtssprache meiner Kindheit nennen würde. Sie stecken auf Besenstielen und lassen sich von unsichtbaren Spielern zu Musik bewegen, sodass sie zu schlenkern, zu springen, zu wachsen und zu verkrüppeln scheinen, wie es die Szene gerade will. Die Totenmasken der Margaretha Dubach sind für immer neue Totentänze geschaffen, ein Fundus für ungewöhnliche Pantomimen.»
(Herbert Meier)
Februar 20, 2018